Dienstag, 17. November 2009

29. November 2009 Lesung Rainer Thielmann: "Indien von Innen"

Der aus Deutschland stammende Dichter, Fotograf und Sänger Rainer Thielmann wird am 1. Advent aus seinem neuen Buch „INDIEN VON INNEN“ erstmals in Österreich lesen. Der Künstler kombiniert darin Poesie mit Fotografie. Er wird während der Lesung sowohl Lichtbilder aus Indien zeigen als auch eigene Lieder singen.

Thielmann absolvierte eine erfolgreiche Lese-Reise durch 16 deutsche Städte im Herbst diesen Jahres. Die „Meinerzhagener Zeitung“ schrieb:

„Wortgewaltig! Stets berührten Thielmanns Verse unmittelbar und webten, in Kombination mit Fotos und Musik, das Publikum in eine intensive, sinnliche Atmosphäre ein. Wie überzeugend ihm das gelang, zeigten der begeisterte Beifall und der rege Austausch in der Pause und nach der Lesung. Mit seiner facettenreichen, einfühlsamen Liebeserklärung an ein `rätselhaft magisches, wundersam fremdes Land` voller Widersprüche hatte Thielmann die Zuschauer berührt.“

Für das leibliche Wohl wird gesorgt! Aufgrund des beschränkten Platz-Angebotes bitten wir um Reservierung unter: Tel.: 01-997 15 81-0 oder per E-Mail unter: office@mayaindia.at Jeder Gast, der vorab reserviert, erhält beim Einlass ein signiertes Exemplar von Rainers erstem Buch „Lyrisches Australien“ (Wert € 14,90) als Geschenk!

Zeit: Sonntag, 29. November 2009, Beginn: 17:00 Uhr
Eintritt: € 12,00
Ort: „Kreativzentrum Rochuspark“, Erdbergstraße 10, 1030 Wien
www.rochuspark.at
www.indienvoninnen.de

Mittwoch, 30. September 2009

16. Oktober 2009 Lakshminarayana Subramaniam & Ensemble

Festival Salam.Orient - Lakshminarayana Subramaniam & Ensemble
God of Indian Violin


Lakshminarayana Subramaniam wurde in der karnatischen Tradition Südindiens und in klassischer westlicher Musik ausgebildet. Er beherrscht eine enorme Bandbreite an verschiedenen Stilen und Repertoires.

Dokumentiert ist sein Schaffen in unzähligen Aufnahmen mit Stars wie Yehudi Menuhin, Stéphane Grappelli, Larry Coryell, Stanley Clarke und Herbie Hancock. Subramaniam schrieb die Musik zu den Filmen "Salaam Bombay", "Mississippi Masala" und war Solist in Bernardo Bertoluccis "Little Buddha".

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Salam.Orient, mit freundlicher Unterstützung durch bm:ukk und Wien Kultur.

Termin: Freitag, 16. Oktober 2009, 19:30 Uhr
Ort: ORF Radiokulturhaus, Großer Sendesaal, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien
Eintritt: EUR 25,-28,-
Mit RadioKulturhaus-Vorteilskarte 10% bzw. 30% Ermäßigung
Kartenanfragen unter der Telefonnummer (01) 501 70 377 oder per E-Mail: radiokulturhaus@orf.at
radiokulturhaus.orf.at

Sonntag, 27. September 2009

2. Oktober 2009 Klassisches südindisches Konzert - Carnatica Brothers




Die beiden Musiker K.N.Shashikran und P. Ganesh, die als "Carnatica Brothers" in der indischen Musik bekannt sind, sind tatsächlich Cousins und entstammen einer hoch angesehenen, traditionellen indischen Musikerfamilie. Die beiden Künstler treten auch als Gesangduo auf. Der erste Teil des Konzertes wird von P. Ganesh als Solist auf der Chitravina bestritten. Der zweite Konzertteil wird ein Vocal-Konzert des Sängers K.N. Sashikiran sein, der von der Chitravina begleitet wird. Beide Künstler werden von dem Mridangamspieler K. Murugaboopathi und dem Kanjiraspieler Herbert Lang begleitet.
Unter den außereuropäischen Musikkulturen nimmt die indische Musik eine Sonderstellung ein. Mit mehreren hundert technisch und namentlich verschiedenen Ragas bildet sie das größte modale Musiksystem der Welt. Kein geringerer als Olivier Messiaen hat daher im Vorwort zu seiner Kompositionslehre (Technique de mon langage musical) der indischen Tonkunst seinen Respekt gezollt und sie zu seinen Lehrmeistern gezählt.

Zeit: 2. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Ort: Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3
Eintritt: 15 € /12 € ermässigt
Anmeldung: Bitte um Anmeldung für einen Sesselplatz:
Tel. 01/532 14 94 oder 0676 312 57 36,
E-Mail: austro-indian@hotmail.com

Sonntag, 13. September 2009

19. September 2009 Radha Anjali und Natya Mandir Dance Company – „back to the roots in India“

klassischer indischer tanz in all seiner anmut und faszination

mit: Radha Anjali und Natya Mandir Dance Company

„In einer Zeit, in der es – auf der Suche nach Neuem – zu Experimenten und Kompromissen kommt, ist es gut, inne zu halten und sich wieder auf die Wurzeln zu besinnen. Aus diesem Innehalten kann neue Energie geschöpft werden.“ Bharatanatyam ist der klassische Tanz aus Südindien, der sich aus dem rituellen Tanz der devadasis, der Tempeltänzerinnen, und aus den Regeln des klassischen indischen Theaters entwickelte. Der Name Bharatanatyam setzt sich aus den Begriffen bhava (Ausdruck), raga (Melodie), tala (Rhythmus) und natyam (Tanz) zusammen.


Zeit: Sa, 19.09.09, 19:30
Ort: Theater am Spittelberg, Spittelberggasse 10, 1070 Wien, www.theateramspittelberg.at/
Eintritt: € 15,-

Montag, 10. August 2009

22. August 2009 Indisches Klassisches Konzert - Partho Sarothy

Indisches Klassisches Konzert
Partho Sarothy - Sarod
Schüler von Ravi Shankar

mit:
Partho Sarothy - Sarod
Angshubha Banerjee - Tabla


mehr Info:
www.alankara.com
www.parthosarodi.com
www.angshubha.com


Sa 22. August 2009, 20:00 Uhr
Natya Mandir Verein
Boerseplatz 3, A-1010 Wien, Tel: +43 676 312 57 36,
www.natyamandir.at
Eintritt: €15,-

***
Partho Sarothy, geb. 1960, ist ein Virtuose am Sarod, einer der besten Musiker Indiens. Partho begann sein Musikstudium unter der Obhut seines Vaters Sudhamoy Chowdhury, ein Schüler des großen Sarod Maestros Radhika Mohan Maitra. Dann wurde er fast ein Jahrzehnt lang von Dhyanesh Khan, Sohn und Schüler von Ali Akbar Khan, unterrichtet. Seit 1980 ist Partho der Schüler von Ravi Shankar.

Parthos lange und glanzvolle Ausbildung sowie seine innewohnenden Kreativität haben Spuren auf der ganzen Welt hinterlassen. Seine Anerkennung als bedeutender Musiker beruht auf dem tiefen Verständnis des klassischen Stils. Partho tritt seit 38 Jahren weltweit auf - vertreten bei bei allen großen Musikfestivals. Besuchen Sie bitte www.parthosarodi.com

Begleitet wird Partho Sarothy vom hervorragenden Tablaspieler Angshubha Banerjee aus Kalkutta. Besuchen Sie bitte www.angshubha.com

Die Geschichte der indischen Musik begann vor ungefähr 4000 Jahren. Diese alte Kunst ist eine universelle Sprache, die von aufmerksamen Zuhörern jeder Nation verstanden werden kann. Durch diese Sprache versuchen Musiker, das unsterbliche Licht der Seele zu teilen.

"...Wenn wir in die Tiefe gehen, begreifen wir, daß es keinen Unterschied zwischen der klassischen Musik Indiens und der Musik von Mozart oder Beethoven gibt. Sie sprechen über dieselben Dinge in ihrer eigenen Sprache. Laßt uns lernen beide zu verstehen!"
Alokesh Chandra

ALANKARA
Verein für Indische Klassische Musik
Tel. 0650/5706990; 0650/5706989
Tel. in Indien: +919831756332; +919820977147
email: info@alankara.com
www.alankara.com

Donnerstag, 16. Juli 2009

5.-9. August 2009 Kutiyattam: Sakuntala & Narasimhavataram im Rahmen von "Linz09 - Theaterlust2" Theaterfestival


Copyright: Jayan Natanakairali Archieves


Theaterlust2: Kutiyatam: Sakuntala & Narasimhavataram
mit Gopal Venu - Regie
Kapila Venu, Sooraj Raman Nambiar, Rajaneesh Babu, Ranjith Ramachandran, Ammannur Kochukuttan Chakyar Sajeev, Chakiyodi Divya - Darsteller
Nirmala Gopal Venu, Padiparambil Rajeev, Narayanan Nambiar, A.N.Hariharan, P.P.Unnikrishnan - Begleitmusik und -gesang


Eine Produktion von Natanakairali, Irinjalakuda.

Kutiyattam ist die älteste überlebende Schauspieltradition der Welt und datiert über 1.000 Jahre zurück. Es ist eine Theaterform, die in der vorindustriellen, vorstädtischen Zeit entstand und komplett gegensätzlich zu dem ist, was wir gewöhnt sind. Seine Werke werden in Theater-Tempelhallen - Kuthambalam - aufgeführt und dauern oft mehrere Nächte. Obwohl sie von irdischem Publikum besucht werden, sind sie als Spektakel für die Götter gedacht.
Diese Schauspielkunst wird als familiäres Erbe weitergegeben, seine präzisen und detailreichen Bewegungen haben ein Vokabular von etwa 2.000 individuellen Gesten oder Mudras, jede mit einer ganz speziellen Bedeutung. Diese bilden auch die Basis für modernere indische Gattungen wie etwa Kathakali. Die Spieltradition wird von einer Generation zur nächsten weitergegeben.
Der Umstand, dass sie heute noch existiert, ist einem Mann zu verdanken: dem Regisseur Gopal Venu, der Kutiyattam in den 70er Jahren vor dem Vergessen rettete und das Natanakairali-Center in Kerala gründete, um seine Weiterentwicklung zu sichern. 2007 erhielt G. Venu den prestigeträchtigen NIKKEI Asien Preis für Kultur von Japan.

SAKUNTALA
Die epischen Arbeiten des Sanksrit-Autors Kalidasa sind Klassiker des Weltrepertoires, gleichwertig an Rang zu Shakespeare und den antiken Griechen. Aufgeführt über drei Nächte und über gesamt siebeneinhalb Stunden ist Sakuntala eine faszinierende Geschichte, die von getrennten Liebenden erzählt und einem Fluch, der diese Trennung ewig währen lassen soll. G.Venus Arbeit ist eine kontroversielle, da Kalidasa nicht traditionell Teil des Kutiyattam-Repertoires ist. Dennoch macht seine aufregende Kombination von Trommeln und Feuer mit einzigartigen Bewegungen und traditionellem indischen Geschichten erzählen diesen Abend zu einer aufregenden Erfahrung.

NARASIMHAVATARAM

Die zweite Aufführung von G. Venus Truppe ist ein Nangiar Koothu, eine Solo-Performance für eine einzelne Schauspielerin mit Musikern. Die außergewöhnliche Kapila Venu erzählt die Geschichte von Narashima, in der Gott Vishnu sich in ein Geschöpf verwandelt, halb Mensch, halb Löwe, um die Kräfte des Bösen zu bezwingen. Ihre virtuose Performance ist sowohl hochgradig ausdrucksstark wie auch diszipliniert mit verschiedenen Elementen wie Schauspiel und Musik, Geschichten erzählen und Tanz.

Termine: 05./06./07.08.2009, 21:00 (Sakuntala) und 08./09.08.2009, 21.00 Uhr (Narasimhavataram)
Ort: Linz, Asfalt - Stockplatz, Linz, Voest Brücke Urfahr

Informationen und Tickets: http://www.linz09.at

Freitag, 5. Juni 2009

12.6.2009 Indischer Tanz - Bharatanatyam, Kuchipudi, Bollywood


Indischer Tanz - Bharatanatyam, Kuchipudi, Bollywood

mit: P. Senthilkumar, Sandra Chatterjee, Elis Wolf, Christina Schollenbruch, Lisa Lengheimer

Fr, 12. Juni 2009, Studio Palmyra, Felberstr. 50
U3 Schweglergasse - Ausgang Stättermayergasse
Eintritt: € 8,-
Anmeldung und Information:
senthilkumar@senthil.at
Tel. 0650 620 94 10
www.senthil.at

Sonntag, 31. Mai 2009

28. Juni 2009 Fest bei der Friedenspagode

Fest bei der Friedenspagode - Zeremonie und Kulturdarbietungen, Musik und Tanz.

Datum: Sonntag 28. Juni ab 10.30 Uhr
Ort: Friedenspagode, 1020 Wien, Hafenzufahrtstrasse

14. Juni 2009 Festival der Nationen

Donaupark, Festbühne
Festival der Nationen


Kulturvereine, Folkloregruppen Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Nationen werden ehrenamtlich tanzen, Theater spielen, musizieren...

Datum: Sonntag 14. Juni, 10.00 bis 19.00 Uhr

9. Juni 2009 „Götterwechsel“ - Auf der Suche nach Identität - Vortrag

„Götterwechsel“ - Auf der Suche nach Identität - Neue Perspektiven über Bekehrung in Indien
Vortrag von Dr. Anand Amaladass, Chennai, Indien


Anand Amaladass SJ studierte neben Philosophie und Theologie auch Sanskrit und Indologie. Er ist Professor für indische Philosophie und Religion an der Jesuiten-Fakultät für Philosophie in Chennai (Südindien) und auch Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie und Sanskrit. Gastprofessuren u.a. in Wien und Rom.

Termin: Dienstag 9. Juni 2009, 19.00 Uhr
Ort: Natya Mandir Studio
1010 Wien, Börseplatz 3, Tel. 0676 312 57 36

3. Juni 2009 „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani“: Dr. Barbara Nath-Wiser

Gesprächsreihe „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani“
Dr. Barbara Nath-Wiser, Ärztin, Sozialaktivistin



Dr. Nath-Wiser, eine österreichische Ärztin, lebt seit vielen Jahren in Nordindien in einem Bergbauerndorf, wo sie als „Lady Doctor Barbara“ bekannt und geschätzt ist.

Im vergangenen November hielt sie im Rahmen der Österreichisch-Indischen Gesellschaft einen Vortrag über das „ABENTEUER FRAUENSOLIDARITÄT INDIEN“, wo sie u. a. 2 Kurzfilme zeigte: einen über ihr dortiges Gemeinschaftszentrum NISHTHA (=Vertrauen), und einen weiteren Film „nobody came alone“ über PADYATRA, den Marsch von 3600 alleinstehenden Frauen (in Analogie zu Mahatma Gandhis berühmten Salzmarsch) in die 40 km entfernte Landeshauptstadt SIMLA, wo diese benachteiligten Frauen – oft Witwen – auf ihre Probleme aufmerksam machten.

Auf vielfachen Wunsch planen wir, diese Filme (diesmal mit Originalton) zu wiederholen und ansonsten das Gespräch mit Dr. Nath-Wiser samt Diskussion in der gewohnten Weise zu führen. Das könnte selbst für Teilnehmer des ersten Abends noch manch Neues bringen.


Ort: Hochhaus Herrengasse 6-8, Stiege I, 10. Stock, Tür 57. Ausgang Herrengasse der U3 Station Herrengasse,
Beginn: Mittwoch 3. Juni 2009, 19.00 Uhr19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt frei. Spenden willkommen.

Dienstag, 19. Mai 2009

19. Mai 2009 Kulturen bitten zu Tisch

Kulturen bitten zu Tisch - Fest zum Welttag des interkulturellen Dialoges

Kulinarische Köstlichkeiten - Livemusik - Informationen.
Veranstalter: World Public Forum Dialogue of Civilizations.

Datum: 19.05.2009 17:00-22:00 Uhr
Ort: 1090 Wien, Votivpark / Sigmund Freud Park (vor der Universität)

Donnerstag, 14. Mai 2009

29. Mai 2009 Bharatanatyam Klassischer südindischer Tanz


Bharatanatyam Klassischer südindischer Tanz

mit:
Eva Srinidhi Schober
Natascha Sereinig
Tanzgruppe Padma


Bharatanatyam, einer der ältesten klassischen Tanzstile Indiens, entstand aus dem rituellen Tanz der hinduistischen Tempeltänzerinnen, und aus den Regeln des klassischen indischen Theaters. Doch ist dieser Tanz eine äußerst lebendige Kunstform, in der die TänzerInnen mit Bewegung experimentieren und immer neue Choreografien entstehen.
Als Ergänzung des Programms bietet die Tanzgruppe Padma mit Tänzen aus Rajasthan und Punjab einen Ausschnitt aus der Vielfalt des indischen Volkstanzes.

Datum: Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr
Ort: Interkultheater, Fillgradergasse 16, A-1060 Wien
Tel.: +43 (1) 587 05 30
www.interkulttheater.at
info@interkulttheater.at
Tel: 01 / 587 05 30
Eintritt: € 14,-, ermäßigt € 11,-

16. Mai 2009 Das indo persische Tanzkaleidoskop


Das indo persische Tanzkaleidoskop
Tanz - Geschichten - Live Musik


mit:
Mandana Alavi Kia - Tanz, Gesang und Geschichten
Jaya Sundari - indischer Tanz
Walpurga Neuberger - Moderation
Nariman Hodjaty - Taar (persische Langhalslaute)
Amirkasra Zandian - Tonbak (persische Trommel)

Mandana Alavi Kia, hatte die Chance, schon vor der Revolution bei dem bekanntesten persischen Tanzlehrer Reza Nazemi, Leiter des Hofballetts der Teheraner Oper, den persischen klassischen Miniaturtanz zu erlernen.
Jaya Sundari (Veronika Hotowy) – langjährige Schülerin Radha Anjalis - reist seit vielen Jahren nach Indien, um den klassischen südindischen Tanzstil Bharatanatyam u. a. bei Meister Adyar K. Lakshman und Smt. MayaVinayan zu studieren.
Persien und Indien haben gemeinsame kulturelle Wurzeln, die an diesem Abend tänzerisch dargestellt werden.
Zwischen den Tänzen streuen wir Geschichten aus Persien und Indien ein. Nariman Hodjaty und Amirkasra Zandian werden mit ihrer Live Musik den Abend
vervollständigen.

Datum: Samstag 16. Mai 2009/ Beginn 20.00
Ort: Interkulttheater, Fillgradergasse 16, 1060 Wien
www.interkulttheater.at
info@interkulttheater.at
Tel: 01 / 587 05 30
Eintritt: € 15,-, ermäßigt € 12,-

28. Mai 2009 Konzertabend Sugato Bhaduri - Mandoline


Eine Reise auf zwei Doppelsaiten - Konzertabend Klassische indische Musik auf der Mandoline

Sugato Bhaduri, Mandoline
Om Prakash Pandey, Tabla



Sugato Bhaduri (geboren in Kolkata) wurde bereits in frühem Alter von der Musik angezogen. Er erhielt zunächst von seinem Onkel einen Einblick in die Vokalmusik verschiedener Traditionen und begann bereits als Kind seine Karriere beim indischen Radio. Während seiner Studienzeit wechselte er zur Instrumentalmusik und wandte sich mit seinem Instrument, der Mandoline, der europäischen Musiktradition zu. Nach dem Studienabschluss in Naturwissenschaften widmete er sich der klassischen Musik Indiens. Während der vergangenen 17 Jahre studierte er unter dem bekannten Sarod-Spieler Pandit T. N. Majumder. Sugato Bhaduri, der zur Maihar–Seni-Schule gehört, ist auch unter den privilegierten Musikern, die von der indischen Musikerlegende Ustad Ali Akbar Khan unterrichtet wurden. Er wurde 2001 mit dem angesehenen Titel „Surmani“ der Sur-Singar Samsad, Bombay, ausgezeichnet.
In den Jahren 2005 bis 2008 unternahm Sugato Bhaduri umfangreiche Konzertreisen durch Europa und gastierte in Deutschland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Italien, u.a. im Kontext von internationalen Musikfestivals wie dem „Eurofestival Zupfmusik“ in Bamberg (2006). Er ist mit seiner Mandoline bereits anlässlich der meisten wichtigen Musikfestivals in ganz Indien aufgetreten und dabei zu einer festen Größe in der zeitgenössischen Interpretation klassischer indischer Musik geworden.

Om Prakash Pandey, genannt Pankaj, wurde 1975 in der Nähe von Varanasi geboren. Vom Tabla-Spieler Alka Mirchandani inspiriert, begann er mit 18 Jahren bei Saumyakanti Mukherjee, einem Schüler von Chhote Lal Mishra aus der Varanasi-Schule, Tabla zu studieren; auf traditionelle Weise setzte er seine Studien unter der Führung des großen Maestro Pandit Chhote Lal Mishra selbst fort. 2002 erwarb Om Prakash Pandey den Mastertitel in Musik (M. Mus.) der Benares Hindu University, Varanasi.
Heute lebt Om Prakash Pandey in Deutschland und beschäftigt sich damit, verschiedene (Musik-)Kulturen zu verbinden. Er hat bereits eine große Anzahl von Interpreten der indischen klassischen Musik begleitet, darunter Sugato Bhaduri, Subrato Rai Choudhary (Sitar) und Somjit Dasgupta (Sarod).

Die tief berührenden Resonanzklänge von Sugato Bhaduris Mandoline rufen die nuancierten Töne klassischer indischer Instrumente wie Vina, Rabab, Sarod und Sitar hervor und schöpfen somit aus der traditionellen indischen Musik, die gleichzeitig einen neuen, ganz besonderen Klang erhält. Eine faszinierende musikalische Entdeckungsreise auf zwei Doppelsaiten kann beginnen.

Ort: Afro-Asiatisches Institut, Großer Saal; Türkenstraße 3, 1090 Wien
Datum: 28.5. 2009, 18:00 Uhr
EINTRITT FREI!
http://www.istb.univie.ac.at/ger/home/istb-home.html

Donnerstag, 7. Mai 2009

8. Mai 2009 3. Filmabend im Natya Mandir Studio

a wednesday!
Hindi mit englischen Untertiteln


" a wednesday!" tells the story of certain events that unfold between 2 and 6 pm on a particular Wednesday – events which do not exist in any record but which deeply effects the lives of those involved.

Prakash Rathod, Commissioner of Police, Mumbai (played by Mr Anupam Kher) gets a call demanding the release of four militants in lieu of information on bombs that the man has planted in various parts of the city. At first, Prakash suspects it to be a crank call but his doubts are dispelled once he actually finds a bomb planted in the police station right opposite his Police Headquarters. Now Prakash Rathod is in a real dilemma.......

No sub-plots, no songs, no unwanted masala, no unnecessary tracks -- A Wednesday has a story to tell and it tells most effectively.

Director: Neeraj Pandey Cast: Naseruddin Shah, Anupam Kher, Rajesh Shringapure, Jimmy Shergill, Aamir Bashir, Deepal Shaw, Gaurav Kapoor


Freitag, 8. Mai 2009, 19 Uhr
Natya Mandir Studio
1010 Wien, Börseplatz 3


Bitte um Anmeldung: Tel. 01 532 14 94 oder 0676 312 57 36 oder
E Mail: austro-indian@hotmail.com
Unkostenbeitrag: 6 Euro/ für Mitglieder 5 Euro / inkl. Tee und indische Snacks

Freitag, 20. März 2009

21. März 2009 Klassisches nordindisches Konzert

Klassisches nordindisches Konzert

Daniel Bradley – Sitar und Surbahar
Arup Sengupta – Tabla
Laura Bradley – Tanpura


Daniel Bradley begann 1979 sein Sitar-Studium nach einem langjährigen Studium des westlichen klassischen Gesangs. Er studierte bei bei Pandit Nikhil Banerjee in Calcutta, bei Ali Akbar Khan und Annapurna Devi. Daniel Bradley lebt in Wien, wo er auch klassische nordindische Musik unterrichtet.

Arup Sengupta geboren und aufgewachsen in Deutschland. Studierte Tabla im Lucknow Stil bei Subhen Chatterjee in Calcutta und bei Pandit Swapan Chaudhuri. Er unterrichtet an der Musikschule „Music Loft“ in Aachen und ist an verschiedenen zeitgenössischen Musikprojekten beteiligt.

Laura Bradley studierte an der Musikuniversität Wien, Diplom in Ethnomusikologie bei Professor Ursula Hemetek über den Raga Marwa. Sie ist Musiklehrerin an der Johann Sebastian Bach Musikschule und gemeinsam mit ihrem Vater macht sie öfters Kurzseminare zur Einführung in die indische Musik.

21. März 2009, Beginn 19.30 Uhr
Natya Mandir Studio, Börseplatz 3, 1010 Wien, Reservierungen: Tel: 0676 312 57 36, (01) 532 14 94, E-Mail: austro-indian@hotmail.com
Beitrag: 12 € /10 € für NM und ÖIG Mitglieder

Dienstag, 17. Februar 2009

18. Februar 2009 „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani“: Andreas Maleta

Gesprächsreihe „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani“ No. 55
Andreas Maleta

Journalist, Filmemacher, Reiseveranstalter

Andreas Maleta gehört zu den frühen „Indienfahrern“, seine 1. Indienreise führte ihn 1972 nach Dharamsala, um Tibetisch zu studieren. Später kehrte er als Journalist, Filmemacher und Veranstalter von Spezialreisen immer wieder nach Indien zurück. Er machte politische Reportagen (z.B. über die Ermordung Indira Ghandis) Dokumentarfilme und eine einstündige Filmproduktion „Himalayan Doctors“ – deutsche Version „Puls und Pflanzen“ (Tibetische Medizin in Ladakh).
Über seine Begegnung mit dem Dalai Lama entstand 2002 „The Buddha of compassion“, deutsch 2003 „Der Buddha des Mitgefühls“.
Zwischendurch etablierte er auch ein Standbein in den USA, wo er Audio CDs produzierte, und vergangenes Jahr war die Villa Maleta in Oberweis im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Schauplatz eines mutimedialen Spektakels rund um Thomas Bernhard und die Familie Maleta, organisiert von Andreas Maleta. Es wird spannend, ein so reichhaltiges Leben an einem zweistündigen Abend zu präsentieren.

Ort: 1010 Wien, Hochhaus Herrengasse 6-8, Stiege I, 10. Stock, Tür 57.
Ausgang Herrengasse der U3 Station Herrengasse

Beginn: 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN

Mittwoch, 21. Januar 2009

22. Jänner 2009 Jugalbandhi

Andie Heyer (A) - Bassgitarre
Ranajit Sengupta (IND) - Sarod / Vocals
Samir Nandi (IND) - Tabla
feat. special guest: Taalis (A/UK) - Drums / Percussions

Der Begriff Jugalbandhi stammt aus der klassischen indischen Musik und definiert die traditionelle Kunst des Duo-Spielens. Als wohl bekanntestes Beispiel ist das Duo der indischen Saiteninstrumente Sitar und Sarod zu erwähnen.
In Andie Heyers Projekt „Jugalbandhi“ treffen indische Instrumente auf westliche Jazzmusik. Dabei wird das Duo-Spiel unterschiedlich verteilt – so trifft unter anderem westliche Bassgitarre auf Sarod, indische Tabla auf westliches Drumset und werden als musikalische Partner gegenüber gestellt. Andie Heyer ist gebürtiger Salzburger und als vielseitiger Komponist und Bassist tätig.
Es werden Eigenkompositionen, klassisch indischer Raga sowie bekannte Stücke von John McLaughlin und jede Menge Improvisation am Programm stehen.
Als Special Guest konnte „Taalis“ (aka Bernhard Schimpelsberger) als vielseitiger, international tätiger Percussionist und Drummer in das Projekt gewonnen werden.

OVAL @ Europark Salzburg
Donnerstag, 22.01.2009, 19:30 h
€ 19,00 / € 16,00 Stud.

www.andieheyer.com/jugalbandhi
www.oval.at

Sonntag, 18. Januar 2009

27.Jänner 2009 Indischer Abend im Völkerkundemuseum Wien

Indischer Abend

Die Indische Botschaft Wien und die Österreichisch-Indische Gesellschaft präsentieren ein interkulturelles Programm anlässlich des 59. Republic Day of India. Die klassischen indischen Tanzstile Bharatanatyam und Odissi werden von Radha Anjali
und der Natya Mandir Dance Company sowie von Vera-Viktoria Szirmay und Odissi Samskara dargeboten. Weiteres gibt es ein klassisches Klavierkonzert mit Marialena Fernandes.


Zeit: Dienstag, 27. Jänner, 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Marmorsaal, Museum für Völkerkunde
Eintritt: frei
Informationen: http://www.khm.at/de/museum-fuer-voelkerkunde

India Instruments Berlin

Die auf indische Instrumente spezialisierte Firma India Instruments bietet neue Serviceleistungen und neues DVD-Material:

1. Neuer Service: Individuelle digitale Klangbeispiele

Neuer Service bei India Instruments: Ab sofort können wir Ihnen auf Wunsch individuelle Klangbeispiele eines Instrumentes schicken, für das Sie sich ernsthaft interessieren! Der Versand erfolgt unverbindlich per eMail im MP3-Format - sie benötigen lediglich eine schnelle Internetverbindung, um Dateien in Megabyte-Größe bequem herunterladen zu können. Möglich wird dieses besondere Angebot durch den Einsatz eines sehr einfach zu bedienenden mobilen digitalen Audiorekorders, der direkt im MP3-Format aufnehmen kann. Dadurch entfällt der früher erforderliche Aufwand für Mikrofonierung, Digitalisierung und Konvertierung, der bisher die Erstellung solcher individueller Aufnahmen unpraktikabel gemacht hatte.

Da all unsere Instrumente kunsthandwerklich gearbeitete Einzelstücke mit individuell leicht variierenden Klangeigenschaften sind (bis auf die elektronischen natürlich), kann die Erstellung von individuellen Klangbeispielen eine gute Orientierungs- und Auswahlhilfe für all jene sein, die ihr Instrument nicht persönlich in unserem Laden in Berlin aussuchen können! Allerdings ist dabei zu beachten, dass gerade die Feinheiten in Ansprache und Klangfülle, die ähnliche oder baugleiche Instrumente voneinander unterscheiden, sich mit den vorhandenen Mitteln nur bedingt technisch einfangen lassen. Auch das Können eines Musikers hat natürlich einen entscheidenden Einfluss auf
die Klangentfaltung eines Instrumentes. Insofern kann der Versand individueller digitaler Klangbeispiele immer nur einen groben Eindruck vermitteln und nicht die persönliche Auswahl vor Ort ersetzen.

2. Neu im Sortiment: Tanz-Lehr-DVDs

Schon in mehreren Rundbriefen hatten wir thematisch zusammengefasst einige Titel einer in Indien produzierten neuen Reihe von Lehr-DVDs vorgestellt. Abschließend präsentieren wir nun die Titel mit Tanzunterricht. Alle DVDs sind auf englisch mit Laufzeiten von 90 - 120 Min.. Sie sind für den indischen Markt produziert, von daher werden viele indische Fachbegriffe verwendet und teilweise vorausgesetzt. Wir bieten die Reihe aber trotz dieser kleinen Unvollkommenheiten an, denn sie ist
preisgünstig und bietet eine enorme Materialfülle.

* SI-10021 TEACH YOURSELF KATHAK VOL-1 DVD - Preis: 19,90 Euro
Vandana, Position, Namashkar, Tatkar-Footworks, Hand Exercise, Exercise With Rhythm, Tritaal Padhant, Bhramari-Spins

* SI-10022 TEACH YOURSELF KATHAK VOL-2 DVD - Preis: 19,90 Euro
Namaskar, Toda-Tukda, Toda-Tukda With Rhythm-Vilambit Laya, Toda-Tukda With Rhythm-Madhya Laya, Gat Bhav with Panihari Gat, Murali, Ghunghat Gat, Tatkaar, Tai-Ta-Tha

* SI-10005 TEACH YOURSELF BHARATA NATYAM DVD - Preis: 19,90 Euro
Warm-Up, Adavus - The Basic Steps, Hasta-Mudras - The Hand Postures, Navrasaas - The Nine Moods, Ganesh-Stuti - Praying Lord Ganesha, Shabdam - Enacting Lord Krisna’s Leela

Eine Übersicht über unser Gesamtangebot an Lehr-DVDs zu Gesang, Harmonium, Tabla, Sitar, Bambusflöte, Percussion, Shahnai, etc. finden Sie unter http://india-instruments.de/pages/media/video/lehr-dvd.html

India Instruments
Yogendra Jens Eckert & Norbert Klippstein GbR
Fischerhüttenstr. 54c
14163 Berlin
Tel.: 030-6211724
music@india-instruments.de
www.india-instruments.de