7. Oktober 2011
SVARAM Musik Instrumenten Bau Projekt in Auroville/Südindien
Hervorgegangen
aus einem ländlich-sozial/kulturellen Entwicklungsprogramm arbeitet das
Projekt SVARAM seit 9 Jahren als Ausbildungsstätte und Jungunternehmen
im Umfeld der internationalen Gemeinschaft Auroville. (www. Svaram.org).
Gegründet
von dem Österreicher A.C. Hammer (Aurelio), der seit 1990 in Indien
lebend, in kulturellen Projekten und Koproduktionen (Tanz-Theater-Musik)
und Entwicklungsprogrammen (http://adishaktitheatrearts.com/home.html,
www.mohanam.org) mitwirkt, entfaltet sich Svaram zu einem
Modell-Projekt, das die Grundlagen von sozial engagiertem
Unternehmertum, mit Kultur, Kunst, Forschung und Gesundheitswesen
verbindet und nun in das UN-Compendium: “Music as Natural Resource”
aufgenommen wurde.
Auroville,
utopische Stadt der Morgendämmerung im Werden wurde 1968 gegründet,
basierend auf der evolutionären Philosophie Sri Aurobindo's, und über
die Jahre empfohlen und bestätigt von UNESCO als Experiment der gelebten
Völkerverständigung und 'Menschlicher Einheit', leistet anerkannte
Pionierarbeit in vielen Bereichen wie Umweltregeneration, alternative
Energieversorgung und Bautechnologien, ganzheitliche Erziehungsmodelle
und Heilpraktiken, Sozial- und Kulturarbeit. (www.auroville.org.in)
Mit
2500 Einwohnern aus 40 Nationen und ständig in Entwicklung befindlicher
Infrastruktur bietet Auroville ein reiches, globales Lernfeld und
beherbergt offizielle und individuelle Studienprogramme und Freiwillige
aus vielen Ländern.
Seit
vier Jahren konnten auch junge Zivildiener aus Österrreich in Projekten
der AV-Village Action Group, mitunter auch in Svaram, mitwirken. Einige
dieser Absolventen werden an diesem Abend auch von ihren vielseitigen
Erfahrungen berichten. Bild, Video – und Audioeindruck wird das Wirken,
die Mitgestaltung und das Engagement von Österreichern in Indien an
diesem Abend vermitteln.
7. Oktober 2011, Beginn 19.00
Natya Mandir Studio, Börseplatz 3, 1010 Wien
15.10.2011
Indischer Tanzabend im Museum für Völkerkunde
Indischer Tanzabend - Charity für blinde Kinder
mit
Kaveri Sageder (Kathak)
Srinidhi (Bharatanatyam)
Mangala Dakinis (Bollywood Dance)
Indische Tanzgruppe Padma (Rajasthani Folkdance, Bollywood Dance)
Ort: Museum für Völkerkunde, 1010 Wien, Heldenplatz
am: 15.10.2011, 18:30 Uhr
Abendkassa und Vorverkauf:
Sitzplatz: 15,- (ermäßigt: 10,-)
Stehplatz: 7,-
Informationen: sophie.fuernkranz@ethno-museum.ac.at
Kartenvorverkauf bei „Bollywood Gandhi Video“
Herbststr. 3, Ecke Hippgasse, 1160 Wien
Mo-Fr 15:00–21:00, Sa 10:00–21:00
Tel: 01/990 21 84, Mobil: 0699/120 303 20
Der Reinerlös ergeht an das Hilfsprojekt „Licht für blinde Adivasi Kinder“ der Missionsschwestern „Königin der Apostel“ in Jharkhand / Indien.
20. Oktober 2011
Gesprächsreihe „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani
No. 79 Marialena FERNANDES, Pianistin
Gesprächsreihe „Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani
No. 79 Marialena FERNANDES, Pianistin
Wer
würde wohl hinter dem Namen Marialena Fernandes eine Inderin vermuten?
Doch, sie ist eine waschechte Inderin, geboren und aufgewachsen in
Bombay mit Wurzeln in Goa, kam sie früh nach Wien, um hier Klavier zu
studieren. Nach erfolgreichem Abschluss schaffte sie es, neben Familie
und Haushalt auch ihre internationale Karriere als Pianistin
voranzutreiben: Gastauftritte als Solistin bei den Salzburger
Festspielen sowie bei verschiedensten Festivals in ganz Europa, Asien,
Afrika und Australien.
Daneben unterrichtet
sie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. In den
Ferien war sie jahrelang ein Fixpunkt des Allegro Vivo
(Kammermusik-)Festivals im Waldviertel unter Bijan Khadem-Missagh. Um
für ihre SchülerInnen Auftritte zu ermöglichen, organisiert sie seit
Jahren die Konzertreihe „Uno, duo, tre“ im Wiener Musikverein, die sie
auch moderiert. 1997 war sie Mitbegründerin eines Musikfestivals in
Bombay, und diesen Sommer ist sie ebenfalls in Indien unterwegs.
Mit
einem Wort: Sie hat ihr Leben der Musik geweiht, speziell der Klassik,
scheut aber auch vor Blicken „über den „Zaun“ nicht zurück – vor allem
in Richtung Indien.
am: Donnerstag, 20. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Ort: Hochhaus Herrengasse 6-8, Stiege I, 10. Stock, Tür 57.
Ausgang Herrengasse der U3 Station Herrengasse
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei. Spenden willkommen!
Ort: Hochhaus Herrengasse 6-8, Stiege I, 10. Stock, Tür 57.
Ausgang Herrengasse der U3 Station Herrengasse
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei. Spenden willkommen!
25. Oktober 2011
Ausstellung "Viertausend Lotosblüten"
Die meisten Hochkulturen nehmen in ihren Traditionen und Überlieferungen Bezug auf die äußere Landschaft, in der sie leben. Sei es das Meer, seien es die Berge, die Wüste oder einstmals undurchdringliche Wälder.
Die Universalität der indischen Kultur zeigt sich in ihrem profunden Verständnis der allen menschlichen Lebewesen eigenen inneren Landschaft.
Die Erkenntnis, dass alle menschlichen Erfahrungen in der Außenwelt stets nur Ergebnis und Widerspiegelung einer inneren Welt sein können, ist in keiner anderen Kultur so ausgereift wie in der indischen.
Diese Tatsache ist Anregung genug, uns einige dieser symbolhaft konzentrierten Erkenntnisse in Erinnerung zu rufen und sie unserem äußeren und inneren Auge sichtbar zu machen.
Am Dienstag, 25. Oktober 2011 findet die Vernissage der Ausstellung Viertausend Lotosblüten um 19.00 Uhr im Cafe Orient an der Neubaugasse 59 in 1070 Wien statt.
Gezeigt werden zehn Arbeiten auf Leinwand, die einige ausgesuchte Symbole der indischen Kultur bildhaft zum Leben erwecken.
Sieben Adavus aus dem klassischen südindischen Tempeltanz, jeweils als Entsprechung zu einem der sieben Hauptchakren, die sich entlang der zentralen Achse im subtilen Körper befinden, sowie eine Darstellung des Sri Yantras, wie auch einer des Kali Yantras, und schließlich auch ein Bildnis einer Eremitin, die vor ihrer Höhle auf einem Bergipfel in Meditation versunken ist.
Christine Franka Porkert arbeitete als Verkäuferin, Bibliothekarin, Friedhofsgärtnerin, Nachhilfelehrerin, Au-Pair und als Aktmodell. Sie studierte Malerei in Moskau und stellte in Heidelberg, Basel, Mulhouse, Israel und Wien aus. Sie schreibt Gedichte und leitet eine Radiosendung. Christine Franka Porkert lebt in Wien.
am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 19.30 Uhr
Gefördert von MA 7 Kultur und bmukk
The Sources’ Research
Indian Performing Arts Project
Milón Méla (The Fair of Coming Together)
The Sources’ Research is an ongoing theatre project conducted by Abani Biswas (India) in Europe and in India for the past 15 years.
The project combines workshops, performances, parades and festival activities. It gathers artists and masters of some of the most ancient Indian performing disciplines:
Baul musicians from Bengal
Masters of Kalaripayattu martial art from Kerala
Chhau dancers from Purullia (Jarkhand)
Gotipua Temple dancers of Orissa
The Sources’ Research proposes two currents of activity:
Workshops focused on the work on one’s body, mind and heart, on the work with nature and with silence. The inspiration and the structure come from the work of the Theatre of Sources directed by Jerzy Grotowski in which Abani Biswas had participated from 1979 to 1982.
Milón Méla - theatre activity that presents traditional performative techniques to a large public.
The Source’s Research has its own workcenter: Theatre House located in Santiniketan (India).
Website
26. Oktober 2011
DIVALI - das indische Lichterfest
Radha Anjali und Natya Mandir Dance Company
Tanzperformance
Indisches Buffet
Indisches Buffet
im: Theater am Spittelberg
1070 Wien, Spittelberggasse 10
www.theateramspittelberg.at
tickets@theateramspittelberg.at
Gefördert von MA 7 Kultur und bmukk
Indian Performing Arts Project
Santiniketan (India)
Indian Performing Arts Project
Milón Méla (The Fair of Coming Together)
The Sources’ Research is an ongoing theatre project conducted by Abani Biswas (India) in Europe and in India for the past 15 years.
The project combines workshops, performances, parades and festival activities. It gathers artists and masters of some of the most ancient Indian performing disciplines:
Baul musicians from Bengal
Masters of Kalaripayattu martial art from Kerala
Chhau dancers from Purullia (Jarkhand)
Gotipua Temple dancers of Orissa
The Sources’ Research proposes two currents of activity:
Workshops focused on the work on one’s body, mind and heart, on the work with nature and with silence. The inspiration and the structure come from the work of the Theatre of Sources directed by Jerzy Grotowski in which Abani Biswas had participated from 1979 to 1982.
Milón Méla - theatre activity that presents traditional performative techniques to a large public.
The Source’s Research has its own workcenter: Theatre House located in Santiniketan (India).
Website