21. Juni 2013
Festveranstaltung: 50 Jahre Österreichisch-Indische Gesellschaft
Ort: Weltmuseum Wien (Museum für Völkerkunde) 1010 Wien, Heldenplatz
http://www.schallaburg.at/de/veranstaltungen/13/jubilaeum-der-oesterreichisch-indischen-gesellschaft
23. Juni 2013
ÖIG-Ausflug zur Schallaburg siehe gesonderte Einladung in Kürze
Zeit: Sonntag 23. Juni
http://www.schallaburg.at/de/veranstaltungen/13/jubilaeum-der-oesterreichisch-indischen-gesellschaft
28. Juni 2013
Sangeeta - Indische Musik
Konzert mit:
Rina Chandra - Bansuri
Peter Wiesinger - E-Gitarre
Gerhard Rosner - Tabla
am Fr., 28. Juni 2013, 19:30 Uhr
Natya Mandir, Börseplatz 3, 1010 Wien
www.sangeeta.at
30. Juni 2013
Fest der FriedenspagodeOrt: Friedenspagode Wien, 1020 Wien, Hafenzufahrtstrasse
Zeit: Sonntag 30. Juni, Beginn 10.30h
7. und 8. Juni 2013
NAVAGRAHA – die neun kosmischen Beeinflusser
Klassischer indischer Tanz-Bharatanatyam
Radha Anjali &
Natya Mandir Dance Company
Seit je her haben Menschen zu den Himmelskörpern geblickt und das Geschehen auf der Erde mit ihnen in Verbindung gebracht. Gravitation, Rhythmus und Bewegung der Himmelkörper bestimmen unser Leben. Deutlich sichtbar an den Gezeiten – Ebbe und Flut der Ozeane. Aber auch andere Himmelskörper haben Einfluss auf unser irdisches Leben. Darum ist es nicht verwunderlich, dass bestimmte Himmelskörper sowohl in der westlichen als auch indischen Astrologie besondere Beachtung finden. Die sieben Wochentage wurden nach ihnen benannt. Sie wurden personifiziert und es wurden ihnen Charaktereigenschaften zugesprochen. Sie werden verehrt und gefürchtet.
Umwelt
und Kosmos beeinflussen unser tägliches Leben. Unsere tägliche
Verfassung hängt davon ab, wie wir uns fühlen. Um ein gesundes und
glückliches Leben zu führen trachtet man danach für alle Tätigkeiten den
richtigen Zeitpunkt zu finden, der am Stand der Himmelskörper abzulesen
ist. Ein genauer Kalender dient dazu. Die Himmelskörper (graha) werden
als 7 Götter (Devas) und 2 Dämonen (Asuras) betrachtet, die das Leben der Menschen auf der Erde beeinflussen.
Das
Navagraha Stotram (vedische Hymne zur Lobpreisung der Navagrahas)
diente als Ausgangspunkt für die Choreografie. Sie hebt die besonderen
Merkmale der einzelnen Grahas hervor. Wie in der westlichen Astrologie
entsprechen die sieben Devas (Götter) Surya – Sonne, Chandra - Mond,
Mangala - Mars, Buda - Merkur, Brhaspati - Jupiter, Sukra - Venus und
Sani – Saturn den Wochentagen. Die beiden Asuras (Dämonen) Rahu und Ketu
sind die Mondknoten oder die Schnittpunkte der Mondbahn
mit der Ekliptikebene. Sie sind in beiden Traditionen wichtig, in Indien
spielen sie eine so wichtige Rolle, dass sie als eigene "Planeten"
anerkannt wurden, obwohl sie eigentlich nur mathematische Punkte am
Himmel sind.
In
der musikalischen Komposition des Stotram wurde für jeden Graha
(Planeten) ein bestimmter Raga und Tala gewählt entsprechend dem
jeweiligen Charakter.
Die Navagrahas werden als kleine männliche Götter dargestellt und sind aus schwarzem Granit. Sie befinden sich meistens in shivaitischen - Tempeln und werden von den Gläubigen umkreist. Es gibt aber auch eigene Navagraha-Tempel, wo jeder der neun Tempel einem Graha allein gewidmet ist.
Choreographie: Radha Anjali
Idee und Konzept: Radha Anjali
Komposition/Gesang: Vidvan B. Umashankar
Komposition/Jatis: Adyar K. Gopinath
Flöte: R.Thyagarajan
Mrdangam/Nattuvangam: Adyar K. Gopinath
Choreographische Assistenz: Geetha Gopinath
Text: Dr. M.Narasimhachari, B. Srinivas, Erwin Steinbach
Musikaufnahme: DiGi Sound Studio, L.Baba Prasad, Chennai
Grafik: Eva Schwingenschlögl
Interkulttheater, Fillgradergasse 16, 1060 Wien
7. und 8. Juni 2013, 20.00 Uhr
Karten und Reservierung: Tel. 43 1 5870530
www.interkulttheater.at